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Stell Dir vor, Du hast ein Ziel, dem Du folgen möchtest. Dafür möchtest Du gegebenenfalls erst einmal die Grundbedingungen schaffen. Vielleicht sagt Dir einer Deiner Glaubenssätze, dass Du erst einmal alle äußeren Bremsen hierfür wegräumen musst. Allein der Gedanke daran, bremst Dich womöglich schon so aus und Du denkst, dass es eh nicht zu schaffen sei.

Angenommen, Du hättest 100% Energie und 50 % davon würden durch Deine Alltagspflichten, Sorgen und Ängste gebunden. Die übrigen 50 % wären mit positiven Dingen befasst. Stelle Dir nun vor, Du hättest 20% Deiner positiven Engergie zur freien Verfügung und könntest entscheiden, ob Du diese zum Abbau der 50 % negativen Energie verwendest oder ob Du die 20% in Deine positive Energie reinvestierst. Was glaubst Du passiert?

Wenn Du die 20 % zur Behebung der negativ-Energie verwendest, bleibt eventuell alles gleich. Vielleicht hast Du dann 20% Sorgen behoben, aber Du hast auch 20% Deiner positiven Energie verbraucht. Was auch sein kann, Du wirst noch erschöpfter. Du hast Dich mit 20% Deiner Energie mit Deinen Sorgen befasst und es macht Dir noch mehr unangenehme Gefühle. Möglicherweise kommst Du in eine Sorgenschleife. Der Anteil der negativen Energie erhöht sich innerhalb Deiner verfügbaren Energie.

Jetzt stelle Dir vor, Du verwendest 20% Deiner Energie für positive Dinge, die Dir Freude bereiten. Was geschieht mit Dir? Ist Deine eingesetzte Energie verbraucht? Nein. Im schlechtesten Fall ist sie gleich bleibend. Höher Wahrscheinlich ist sogar, dass Du mehr Energie als vorher hast. Was passiert mit den Anteilen Deiner Energie? Gut möglich, dass Du nun 30% negative Energie und 70% positive Energie hast. Der Anteil der negativen Energie hat sich in Relation deutlich verkleinert. In Summe hast Du schlechtesten Falls genauso viel Energie wie vorher, wahrscheinlich aber mehr! Jetzt kannst Du immer noch vielleicht 10% Deiner Energie für die Behebung Deiner Alltagssorgen verwenden. Manches hat sich dann evtl. sogar von allein erledigt.

Achte also einfach nur darauf, dass Du als erstes in Deine positive Energie investierst. Höre in Dich hinein. Bestimme selbst Deinen Flow. Denke im Hier und Jetzt. Überdenke die Reihenfolge Deiner Prioriäten. Schenke Dir zunächst positive Energie und investiere dann von der gewonnen Energie nur einen Anteil zur Behebung dessen, was weniger erfreulich ist. Wenn Du das Prinzip schrittweise verfolgst, sei nicht überrascht, wenn Du plötzlich irgendwann nur so vor Energie strotzt. ;o)

Kleiner Tip: Wenn Du nicht weißt, was Dir Freude bereitet, ist es in Ordnung. Gib Dir den Raum für Dich. Auch wenn Du vielleicht erste einmal Löcher in die Luft starrst. Dann braucht es zunächst einen Raum für die innere Leere. Eine innere Leere, die die Chance bekommt, sich mit der Zeit mit Deinen positiven Wünschen und Bedürfnissen zu füllen. Gib Dir dafür die nötige Zeit, sei liebevoll zu Dir selbst und vertraue Dir.

27.August 2017

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