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Was ist Religion? Was und wer führt zu Glaubenskriegen? Wird Religion vielleicht für ganz andere Ziele instrumentalisiert als zum reinen Selbstzweck? Finden wir tatsächlich eine friedvolle Lösung, wenn wir darüber diskutieren, welche Religion die schlechtere oder bessere ist?

Nehmen wir uns ein Stück zurück. Betrachten wir aus weiter Entfernung (quasi neutral) alle Religionen in ihrer Gesamtheit. Haben sie nicht alle einen gemeinsamen Ursprung? Die Suche nach unserem wahrhaftigen Sein und nach unserem Daseinsgrund? Ist Religion nicht ein Versuch, eine Antwort zu finden auf das, was wir uns nicht erklären können? Für viele ist Religion die Suche nach einer Orientierung und Halt, um zu wissen, wohin der nächste Schritt gehen soll. Für viele die Grundlage von Moral, die die Gesellschaft zusammen hält. Wie leicht ist es jedoch, dieser Orientierungsbedürfnisse Herr zu werden, indem man die Überschrift ‚Religion‘ verwendet und damit ganze Völker lenkt? So leicht, dass teilweise Menschenrechtsverletzungen Ihre scheinbare Daseinsberechtigung finden? Ist das dann noch Religion?

Wenn wir Mut haben loszulassen, uns selbst zu vertrauen, unserer Intuition zu vertrauen, uns aufrichtig zu lauschen, uns zu achten, uns anzunehmen, nähern wir uns unserem Sein. Ab dem Moment, wo wir lernen uns selbst zu achten, achten wir wie von selbst auch unser Umfeld. Hier ist für mich der Weg zum friedvollen Miteinander. Schauen wir nicht im Außen, sondern im Innern. Lassen wir uns nicht lenken, sondern gehen wir vertrauensvoll in die eigene Kraft. Sie ist da. Damit können wir jeder einzelne in die Eigenverantwortung gehen und einen Beitrag zum friedvollen Miteinander leisten.

In unserem innersten Kern sind wir alle miteinander verbunden. Schauen wir mit dem Herzen.

12.März 2017

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